Rothenburg ob der Tauber. Bocksbeutel und Golfen in Franken.


Zu Gast in Rothenburg ob der Tauber

 

In der Geschichte Rothenburgs spielt der Wein eine tragende Rolle – zumindest, wenn man der Anekdote glaubt, die Jahr für Jahr im „Meistertrunk“ zur Aufführung kommt: Der katholische Feldherr Tilly wollte die Stadt im Dreißigjährigen Krieg brandschatzen lassen. Als Willkommenstrunk bot man ihm Wein in einem großen Humpen dar, der 13 Schoppen fasste. Tilly sagte, wenn jemand diesen Humpen Wein in einem Zuge austrinken könne, würde er die Stadt verschonen.
Altbürgermeister Nusch gelang das und die Stadt blieb verschont.
Wer heute durch das Städtchen schlendert und in einer der vielen alteingesessenen Weinschänken ein gutes Glas Frankenwein genossen hat, verspürt den Zauber Rothenburgs. Kulinarisch punkten die Franken mit regionaler und internationaler Küchenkunst. Wenn Franken den Tisch decken, steht Genuss pur auf der Speisekarte. Die kulinarischen Traditionen sind groß: mal zauberhaft leicht mit Fisch und Spargel, mal würzig mit Lamm, mal herzhaft deftig oder verführerisch süß – auch im Glas wird purer Genuss serviert.  
Dem fränkischen Bierist man in Bamberg, Bayreuth und Kulmbach besonders verbunden, wie die vielen Bierfeste zeigen.
Edle Frankenweine verführen Besucher zum Beispiel in Rothenburg ob der Tauber, Würzburg und Schweinfurt aufs Feinste.
Beim Kellermeister Albert Thürauf in Rothenburg in der  Glocke gibt es die Besten. Eine Weinprobe bei Kerzenschein oder eine Kellerführung offenbaren die Geheimnisse des Kellermeisters. 
 

Wir haben in Rothenburg im Hotel Reichsküchenmeister gewohnt. Ein Besuch in der hauseigenen Weinstube" Löchle"ist ein Muss.
Sehr zu empfehlen ist auch das Hotel Eisenhut. Beide liegen im Zentrum.

Rund um Rothenburg gibt es viele Golfplätze.
Wir haben den Golfpark Rothenburg-Schönbronn bei Rothenburg und den Golfpark romantische Straße bei Dinkelsbühl gespielt.
Der Dinkelsbühler 9 Loch Platz hat uns am besten gefallen.

 



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